Zagam ist ein Medikament, das auf seinem Hauptbestandteil Sparfloxacin basiert, ein synthetisches Antibiotikum mit einem breiten Wirkungsspektrum. Dieses Medikament gehört zur Klasse von Fluorchinolone und wird zur Behandlung von bakteriellen Infektionen im menschlichen Körper behandelt.

Die genaue Dosierung von Zagam kann je nach Infektion als auch nach allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten, seiner Anamnese und einer Reihe anderer Faktoren variiert werden. Es wird ausdrücklich empfohlen, dass Sie die richtige Dosierung von Zagam anwenden, die für Sie verordnet wurde. Verwenden Sie niemals die Dosierung von Medikamenten, die für einen anderen Patienten bestimmt ist. Im Verlauf der Behandlung kann kann Ihr Arzt Ihre Dosierung von Zagam ändern.

Die Behandlung mit Zagam ist nicht die beste Therapieoption für Patienten, die an Herz- und Nierenerkrankungen leiden oder diese in der Anamnese haben. Dieses Medikament kann auch von epileptischen und an Anfällen leidenden Patienten nicht angewendet werden.
Es gibt keine Angaben darüber, ob die Einnahme von diesem Medikament während der Schwangerschaft gefahrlos ist. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt, falls Sie eine Schwangerschaft planen. Es gibt auch keine Angaben darüber, ob dieses Präparat in die Muttermilch gelangen kann. Stillende Frauen sollten mit diesem Medikament behandelt werden, nur falls Ihr Arzt der Meinung ist, dass der Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.

Mögliche Nebenwirkungen
Es gibt verschiedene Nebenwirkungen, die von Zagam verursacht werden. Es wird ausdrücklich empfohlen, dass Sie die Einnahme von Zagam unverzüglich beenden und Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, falls Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion (wie Nesselsucht, Atembeschwerden, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Lippen oder Verengung des Rachens), unregelmäßigen Herzschlag, starken Schwindel, Krämpfe, Brustschmerzen, Schwellung der Glieder, Atemnot, Engegefühl in der Brust, Halluzinationen, Verwirrung, Gelenk-oder Muskelschmerzen, Gelbsucht (Gelbfärbung der Augen oder der Haut), Übelkeit, starke Müdigkeit, Bauchbeschwerden oder Bauchschmerzen, Übelkeit oder abnormale Blutergüsse oder Blutungen haben.

Sie sollten keine Aluminium- oder Magnesiumantazida, Mineralstoffe, Vitamine, die Zink und Eisen beinhalten, oder Sucralfat innerhalb von vier Stunden vor oder nach der Einnahme von Zagam anwenden, da diese die Wirksamkeit von Zagam stark verringern können.

Es wird ausdrücklich empfohlen, dass Sie einen regelmäßigen Einnahmeplan des Medikaments befolgen, um das Risiko der verpassten Dosen von Zagam zu reduzieren. Falls Sie jedoch eine Dosis verpasst haben, nehmen Sie sie so schnell wie möglich ein. Falls Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen Sie eine Dosis aus und halten Sie sich an ihren Einnahmeplan des Präparats.

Es wird ausdrücklich empfohlen, dass Sie die Dosierung von Zagam befolgen, die Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat. Versuchen Sie niemals, die Dosierung zu ändern, entweder durch eine Änderung des Einnahmeplans des Präparats oder durch eine Veränderung der Dosis. Das kann zu ernsthaften, möglicherweise tödlichen Komplikationen führen. Zu den häufigsten Symptomen einer Überdosierung von Zagam gehören unter anderem langsame und unregelmäßige Herzschläge.

Lagern Sie dieses Präparat bei Raumtemperaturen von 68-77 Grad Fahrenheit (20-25 Grad Celsius) trocken und vor Licht geschützt.