Indinavir
Generic Indinavir (Indinavir Sulfate)
Indinavir wird zur Behandlung von HIV-Infektionen verwendet.
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Produktbeschreibung


Allgemeine Anwendung


Indinavir wird zur Behandlung von HIV-Infektionen verwendet, bei manchen Patienten auch in Kombination mit gewissen anderen Medikamenten. Es handelt sich hierbei um einen HIV-Proteasehemmer. Es wirkt, indem es die Fortpflanzung von HIV, dem Virus, das AIDS auslöst, hemmt.



Dosierung und Anwendungsgebiet


Nehmen Sie Indinavir oral auf leeren Magen mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Essen ein. Sie können es auch mit einer kalorien-, fett- und proteinarmen Mahlzeit einnehmen. Nehmen Sie Indinavir mit einem Glas Wasser ein. Sie können es auch mit anderen Flüssigkeiten einnehmen, so wie zum Beispiel Magermilch, Saft, Kaffee oder Tee. Es wird empfohlen, zusätzliche Flüssigkeiten einzunehmen.



Vorsichtsmaßnahmen


Bevor Sie Indinavir einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, ob Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder sich in der Stillzeit befinden, falls Sie allergisch auf jegliche Lebensmittel, Medikamente oder andere Substanzen sind, falls Sie jegliche verschreibungspflichtige, rezeptfreie oder pflanzliche Medikamente, beziehungsweise Nahrungsergänzungen einnehmen, an Zirrhose, Leber- oder Nierenerkrankunge, Diabetes, hohem Blutzuckergehalt, hohem Cholesterinspiegel, Nierensteinen, Probleme beim Wasserlassen (weiße Blutkörperchen im Urin) oder Blutproblemen (Hämolytische Anämie) leiden.



Kontraindikationen


Nehmen Sie Indinavir nicht ein, falls Sie allergisch auf einen seiner Komponente reagieren; falls Sie Alfuzosin, Amiodaron, Astemizol, Atazanavir, gewisse Benzodiazepine (zum Beispiel Alprazolam, orales Midazolam, Triazolam), Cisaprid, Conivaptan, Ergotalkaloide (zum Beispiel Ergonovin oder Ergotamin), Erythromycin, gewisse HMG-CoA Reduktase-Hemmer (Lovastatin, Rosuvastatin, Simvastatin), Pimozid, Protonenpumpenhemmer (Omeprazol), Ranolazin, Rifampicin, Salmeterol, einen Serotonin 5-HT1-Rezeptor-Antagonisten (zum Beispiel Eletriptan oder Sumatriptan), Johanniskraut oder Terfenadin oder Sildenafil zur Behandlung von arterieller Hypertonie der Lungen (PAH).



Mögliche Nebenwirkungen


Zu den üblichen Nebenwirkungen gehören unter anderem schlechter Geschmack im Mund; Durchfall; Schwindel; Schläfrigkeit; Kopfschmerzen; Übelkeit; Müdigkeit, Erbrechen, Schwäche. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, falls Sie eine der folgenden ernsthaften Nebenwirkungen verspüren sollten: allergische Reaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust, Schwellungen des Munds, des Gesichts, der Lippen oder der Zunge), Rücken- und Seitenschmerzen; blutiger, beziehungsweise trüber Urin, Veränderungen in der Urinmenge, Veränderungen des Appetits, Brustschmerzen; Schüttelfrost, Verwirrungen, dunkler Urin, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Fieber, gerötetes Gesicht, Sodbrennen, eingewachsene Nägel, Gelenk-oder Muskelschmerzen, psychische, beziehungsweise Stimmungsschwankungen; Taubheitsgefühl im Mund; einseitige Taubheit oder Schwächegefühl, Schmerzen beim Wasserlassen; bleichfarbener Stuhl, gerötete, geschwollene oder bläsige Haut; starker Schwindel oder Ohnmacht, schwere oder länger anhaltende Bauchschmerzen oder Verstimmungen; Probleme beim Sprechen, Schwellung von Füßen, Händen, Beinen, oder des Magens, unüblicher Haarausfall, unübliche Blässe, unübliche Müdigkeit, unüblich trockene Haut, Sehstörungen, Gewichtsveränderungen und Vergelbung der Haut oder der Augen.



Wechselwirkung


Informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls Sie andere Medikamente einnehmen, vor allem aber über: Amiodaron, Astemizol, gewisse Benzodiazepine (Alprazolam, Midazolam, Triazolam), Cisaprid, Ergotalkaloide (Ergotamin), Erythromycin, Pimozid, Salmeterol, oder Terfenadin, Alfuzosin, Conivaptan, gewisse HMG-CoA-Reduktase-Hemmer (Atorvastatin, Lovastatin, Rosuvastatin, Simvastatin) , Ranolazin, Serotonin 5-HT1-Rezeptor-Antagonisten (Eletriptan, Sumatriptan) oder Sildenafil (zur Behandlung von PAH); Atazanavir, Protonen-Pumpen-Hemmer (zum Beispiel Omeprazol), Rifampicin oder Johanniskraut.



Verpasste Dosis


Sollten Sie eine Dosis von Indinavir um mehr als zwei Stunden verpassen, dann setzen Sie diese Dosis aus. Nehmen Sie die nächste Dosis nach dem Einnahmeplan des Präparats. Sollten Sie die Dosis um weniger als zwei Stunden verpasst haben, dann nehmen Sie diese Dosis unverzüglich ein und halten Sie sich weiterhin ebenfalls an den gewöhnlichen Einnahmeplan des Präparats. Es ist sehr wichtig, dass Sie keine Dosis von Indinavir verpassen. Nehmen Sie nicht zwei Dosen auf einmal.



Überdosierung


Falls Sie eine Überdosierung mit Indinavir verdächtigen, suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf. Zu den Symptomen einer Überdosierung zählen unter anderem Blut im Urin; Durchfall; Rückenschmerzen; Übelkeit und Erbrechen.



Lagerung


Lagern Sie Indinavir bei Raumtemperaturen zwischen 59 und 86 Grad Fahrenheit (15 und 30 Grad Celsius) im Originalbehälter. Lagern Sie das Präparat trocken, vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Lagern Sie das Präparat nicht im Bad. Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahren.



Haftung


Wir liefern nur allgemeine Informationen über Medikamente, die nicht alle möglichen Anwendungsgebiete, Medikamentenintegrationen oder Vorsichtsmaßnahmen einschließen. Informationen auf der Webseite können nicht für Selbstdiagnostik oder Selbstbehandlung benutzt werden. Spezifische Vorschriften für spezifische Patienten sind mit dem Arzt oder Apotheker zu vereinbaren. Haftung für die Verlässlichkeit dieser Informationen oder mögliche Fehler wird nicht übernommen. Für jeden direkten, indirekten, unüblichen oder sonstigen indirekten Schaden als Resultat vom Gebrauch sämtlicher Informationen von dieser Seite und auch für Folgen einer Selbstbehandlung übernehmen wir keine Haftung.